Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Johannes Steiniger ist Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zu einem Brotzeit-Gespräch nach Bockenheim gekommen. Der Bundesminister hat detailliert die Arbeit des Landwirtschaftsressorts in den vergangenen vier Jahren dargelegt und sich den Fragen der rund 100 Winzern und Landwirten sowie interessierten Teilnehmern aus der Region gestellt.Für den Berufsstand der Landwirte bricht der Fachminister eine Lanze und spricht ihnen das Vertrauen aus:„Wir müssen eine offene Diskussion führen mit denen, die meinen, das ist Hobbylandwirtschaft. Die Bauern und Winzer leben davon. Beim Pflanzenschutz müssen wir uns an die Wissenschaft halten und kein Glaubensbekenntnis ablegen. Wenn nicht nachgewiesen ist, dass etwas schädigt, sehe ich nicht ein, es abzulehnen.“ Der Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger erklärt:„Ich bin sehr froh über diese gute und offene Diskussion, die wir hier in Bockenheim mit Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt hatten. In diesem Zusammenhang freue ich mich, dass ich an die gute Zusammenarbeit des langjährigen Wahlkreisabgeordneten Norbert Schindler MdB anknüpfen kann.Landwirtschaft und Tourismus sind die Lebensgrundlage unserer Region. Die Interessen der Winzer und Landwirte will ich in Berlin und gegenüber der EU-Bürokratie weiterhin aktiv vertreten. Nicht bei allen Parteien gebe es eine solche Wertschätzung für den Berufsstand wie bei der CDU. Dazu ist mir ein enger Austausch wichtig. Einem Ausspielen von Stadt und Land, wie das im letzten Jahr in einer Werbekampagne leider geschehen ist, müssen wir entgegentreten.Über die Probleme der Winzer mit Frost und Klimaveränderung und die Sorgen der Bauern über zu niedrige Preise im Lebensmittelhandel habe ich für meine Arbeit in Berlin mitgenommen.“