Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer Johannes Steiniger (CDU) ist Mitglied im Finanzausschuss. Daher berichtet er aus Berlin auch über die Tätigkeit der KfW-Bankengruppe:
„Insgesamt sieht die KfW gegenüber dem ersten Halbjahr eine Normalisierung der Zahlen. Das ist gut. Gleichzeitig zeigen die Zahlen noch einmal schwarz auf weiß, welchen großen Vertrauensverlust die Ampel-Koalition mit ihrem vermurksten Heizungsgesetz angerichtet hat.“
Die KfW-Fördervolumen und das Neugeschäft betragen bis Juni diesen Jahres 58,7 Mrd. EUR. Eine positive Entwicklung gab es in der Export-und Projektfinanzierung, mit der die deutsche Industrie und die langfristige internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes unterstützt werden.
Auf den Landkreis Bad Dürkheim entfallen davon 56 Förderungen an Privatkunden mit einem Volumen von 6,3 Millionen Euro. 2,2 Millionen Euro stammen aus dem Bereich für die Gebäudesanierung. Zum Vergleich: im ersten Halbjahr 2022 waren hier noch über 11 Millionen Euro geflossen. Auf die Stadt Neustadt entfallen 17 Förderungen mit einem Volumen von 12,9 Millionen Euro. 1,5 Millionen Euro stammen aus dem privaten Bereich für die Gebäudesanierung. Im ersten Halbjahr2022 waren das noch über 7 Millionen Euro. In Speyer gab es 18 Förderungen mit einem Volumen von 5,6 Millionen Euro. 3,6 Millionen Euro davon für den privaten Bereich der Gebäudesanierung. Zum Vergleich: Das waren im ersten Halbjahr 2022 noch über 10 Millionen Euro.
Johannes Steiniger: „Die Zahlen zeigen noch einmal deutlich, dass unsere Kritik an der Wärmewende der Ampel mehr als berechtigt ist. Die Nachfrage nach geförderten modernen Heizungen und Gebäudesanierungen ist zusammengebrochen. Die Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP erweist dem Klimaschutz einen Bärendienst und verschreckt private Investoren.“