In dieser Woche ist im Bundestag die sogenannte Teppichhändlerrunde zusammen gekommen. In dieser wird festgelegt, welcher Abgeordnete künftig in welchem Ausschuss sitzt. Der für den Wahlkreis Neustadt-Speyer direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger (CDU) ist in der kommenden Legislaturperiode demnach Mitglied im Finanzausschuss und Mitglied im Sportausschuss, in dem er bereits in den vergangen vier Jahren Mitglied war. Zudem ist der Gymnasiallehrer für Mathematik und Sozialkunde künftig auch stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung.Zur Vergabe der Ausschüsse erklärt Johannes Steiniger:
„Mit dem Finanzausschuss und dem Sportausschuss habe ich meine beiden Wunschausschüsse bekommen. Bereits der langjährige Abgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer Norbert Schindler war Mitglied im Finanzausschuss und es ist schön, auch hier in seine Fußstapfen zu treten. Denn so sind die Interessen der Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen aus meiner Heimat weiterhin in einem so wichtigen Ausschuss vertreten. Aber ich will nicht nur an alte Traditionen anknüpfen, sondern auch neue Impulse setzen. Themen wie die steuerliche Forschungsförderung, Bitcoins oder Fintechs sind Dinge, die uns in Zukunft in der Finanzpolitik bewegen werden. Hier will ich mitwirken und anpacken. Der Finanzausschuss ist dabei einer der zentralen Ausschüsse im Deutschen Bundestag, denn hier werden Steuern angepasst, Euro- und Europapolitik vorangetrieben und die Regulierung der Finanzmärkte überwacht. Hier geht es um Themen, die die Bürgerinnen und Bürger jeden Tag betreffen. Auf diese Herausforderungen freue ich mich daher sehr.“
Auch mit dem Sportausschuss zeigt sich der Bad Dürkheimer sehr zufrieden und knüpft dabei an die vergangene Legislaturperiode an:
„Ich bin sehr froh darüber, erneut Mitglied im Sportausschuss zu sein und so die Interessen von Vereinen und Ehrenamtlichen auch weiterhin mit lauter Stimme vertreten zu können. Wir haben in der letzten Legislaturperiode bereits viel erreicht, aber Projekte wie die Neuordnung der Spitzensportförderung müssen weiter politisch angegangen werden. Auch die Themen Doping und Spielmanipulation werden uns weiterhin begleiten. Ich freue mich, hier auch zukünftig am Ball bleiben zu können.“
Hintergrund:Nach dem Ergebnis der Bundestagswahl erhält jede Fraktion im Bundestag den Anspruch auf eine gewisse Anzahl an Plätzen in den unterschiedlichen Ausschüssen. Die Mitgliedschaften werden anschließend innerhalb der Fraktion nach Präferenzen und Qualifikationen der einzelnen Abgeordneten vergeben. In der nächsten Sitzungswoche Ende Januar treten die Ausschüsse dann erstmals zur konstituierenden Sitzung zusammen.