Quasi zeitgleich mit dem Projektbegleitkreis zurSanierung der Salierbrücke bei Speyer hat die Öffentlichkeit von derVerlängerung der Sperrung bis ins Frühjahr 2022 erfahren.
Die Bundestagsabgeordneten der CDU Johannes Steiniger (Wahlkreis Neustadt - Speyer) und Olav Gutting (Wahlkreis Bruchsal - Schwetzingen) erklären dazu:
„Die Verlängerung der Bauzeit und damit die Sperrung der Salierbrücke bis Frühjahr 2022 ist eine Katastrophe für die Region. Das Regierungspräsidium Karlsruhe musste die Entwicklungen der Baustelle bereits seit vielen Monaten kennen und hat trotzdem die Bevölkerung nicht informiert. Das ist untragbar.“
Olav Gutting betont:
„Von der Informationspolitik der Regierungspräsidentin bin ich mehr als enttäuscht! Die gestern Abend beim Pressegespräch angesprochenen „unvorhersehbaren bautechnischen Probleme“ sind schon kurz nach Beginn der Sanierung aufgetreten. Trotz der massiven Planverzögerungen und Kostensteigerungen des Vorhabens hielten es die Verantwortlichen wieder nicht für nötig, die Bevölkerung zeitnah darüber zu informieren. Das nenne ich ein durch und durch intransparentes Agieren der baubegleitenden Behörden.“
Johannes Steiniger ergänzt:
„So geht Vertrauen in unseren Staat verloren. Mit der Einrichtung des Projektbegleitkreises und der transparenten Vorbereitung und Entscheidung über die Fahrspur wenigstens für Rettungsdienste hat das Projekt hoffnungsvoll begonnen. Die plötzliche Mitteilung der Bauzeitverlängerung nach Monaten des Schweigens passt leider gar nicht dazu. Kein Wunder, dass die Bürgerschaft Ihren Unmut kundtut und jetzt auch Demonstrationen gestartet werden.“
Olav Gutting:
„Dem kann ich nur beipflichten und meine Forderung, Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten vom Kopf auf die Füße zu stellen, wiederholen! Es muss schneller gehen, denn diese ewigen Verzögerungen und das begleitende Schweigen rütteln an den Grundfesten unserer Demokratie!“