Diesen Donnerstag hatte ich das Mitglied des Vorstands der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Peter Stabenow, und seine Lebensgefährtin Leslie Kimpel bei mir im Büro zu Gast. Peter Stabenow kam im Alter von 28 Jahren in die Lebenshilfe Bad Dürkheim und organisierte dort mit anderen Wohnschülern abendliche Unternehmungen. Ganz im Sinne der Inklusion macht er sich seitdem dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderungen am Alltags- und vor allem auch am Abendleben teilnehmen können.Im Gespräch habe ich erfahren, dass er sich als Bundesvorstand der Lebenshilfe heute vor allem für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland einsetzt. Auch das zuletzt vom Bundestag verabschiedete Bundesteilhabegesetz war ein Thema. Ich habe mich sehr über den Besuch und die angeregte Unterhaltung gefreut und bin in den vielen positiven Eindrücken, die ich bereits von der Arbeit der Lebenshilfe habe, bestätigt worden.