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Lärmschutz und erneuerbare Energie entlang der A61

Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Michael Wagner (CDU) bittet Johannes Steiniger den Bundesverkehrsminister, bei der Erweiterung der A61 den Lärmschutz entsprechend der heute geltenden Rechtslage umzusetzen und Solaranlagen zu installieren.

Etwa 2026 wird der sechsstreifige Ausbau der A61 beginnen. Das konnte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt –Speyer Johannes Steiniger (CDU) aus dem Ministerium für Digitales und Verkehr erfahren.

 

Wie das Ministerium mitteilt, plant die Autobahn GmbH vorbehaltlich des Nachweises der Wirtschaftlichkeit, das Öffentlich-Private-Partnerschaft-Projekt so auszuschreiben, dass ein Vertragsbeginn im Jahr 2026erfolgen könnte. Konkrete Angaben zu Zwischenzielen und Bauabschnitten seien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

 

Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Michael Wagner (CDU) wendet sich Johannes Steiniger nun an den Bundesverkehrsminister Volker Wissing und bittet darum, beim Neubau den Lärmschutz entsprechend der heute geltenden Rechtslage umzusetzen. Ergänzend regen die beiden Abgeordneten an, auf den Lärmschutzwänden Solaranlagen zur Stromgewinnung vorzusehen. Wagner hatte beim Land angeregt, eine solche Anlage auch für die bestehende Lärmschutzwand an der B 9 bei Speyer-West zu prüfen.

 

Der Landtagsabgeordnete hatte 2022 eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt und u.a. die Frage aufgeworfen, ob sich die Landesregierung bei der Umsetzung dieser Idee eine Zusammenarbeit mit entsprechenden spezialisierten Unternehmen aus der Privatwirtschaft vorstellen könnte. Der Landesbetrieb Mobilität prüft aktuell, ob ein solches Unterfangenumgesetzt werden kann. Ein erstes Modell existiert an der A6 bei Grünstadt-Sausenheim.

 

Das Fraunhofer-Institut ISE prüft Lärmschutzwände als Ort für die Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien. Neue Technologien würden den Einsatz von entsprechenden Solarpanels an Lärmschutzwänden erlauben und lt. ersten Kalkulationen sei auch mit einem interessanten Ergebnis zu rechnen. „Gerade vordem Hintergrund der aktuellen Energiekrise können solche Ansätze einen Mehrwertbieten!“, sind sich Steiniger und Wagner sicher.

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