Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer Johannes Steiniger (CDU) berichtet aus Berlin über das Geschäftsjahr der bundeseigenen KfW Bankengruppe:
„Die KfW steht nach eigenen Angaben wieder auf dem Niveau vor Corona und der Energie-Krise. Positiv ist also, dass wir zunächst den direkten Krisenmodus verlassen haben. Gleichzeitig heißt es aber auch: Die Ampel setzt keinen neuen Schwerpunkt zum Beispiel durch massive Förderungen in neue Wohnungen. Damit schadet die aktuelle Bundesregierung gleichzeitig der Bauwirtschaft und vielen Bürgerinnen und Bürgern, die auf geförderten Wohnraum angewiesen wären.“
Die KfW Bankengruppe hat im ersten Halbjahr 2024 ein Fördervolumen von 34,7 Mrd. EUR verzeichnet. In den Landkreis Bad Dürkheim gingen davon 330 Förderungen mit einem Volumen von knapp 22 Millionen Euro. 4,7 Millionen entfielen auf das Wohneigentumsprogramm, weitere 4,1 Millionen gab es für besonders energieeffiziente Häuser für private Kunden. Auf die Stadt Neustadt an der Weinstraße entfallen 104 Förderungen mit einem Volumen von knapp 11 Millionen Euro. 1,7 Millionen entfielen auf das Wohneigentumsprogramm, weitere 1,4 Millionen gab es zum Beispiel als Kredit für energieeffiziente Häuser oder für neue Heizungen für private Kunden. In Speyer gab es 64 Förderungen mit einem Volumen von gut 5 Millionen Euro. 0,6 Millionen entfielen auf das Wohneigentumsprogramm, 3,6 Millionen gab es als Kredit für energieeffiziente Häuser.
„Die KfW hat außerdem zum 4. Juli 2024 ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) begeben.Dieses Gesetz hatte ich als Berichterstatter mit vorangebracht. Damit gehörtdie KfW zu den ersten Emittenten eines Kryptowertpapiers aus dem deutschenBankensektor. Hier muss sich in Zukunft noch viel tun!“