Zum jüngsten Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion, das Höchstgrenzen für Zucker in Lebensmitteln vorsieht, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger:„Zu fast jedem Neujahrsvorsatz gehört, dass man sich etwa vornimmt, gesünder zu essen. Der Staat hat damit erst einmal nichts zu tun. Dass die SPD-Bundestagsfraktion gerade zu Beginn des neuen Jahres nunmehr von staatlicher Seite genau das regulieren will, ist das Gegenteil zum Bild eines mündigen Verbrauchers.In diesen Tagen der Grünen Woche in Berlin bekommen wir die schier unendliche Produktvielfalt in der Lebensmittelwirtschaft eindrucksvoll präsentiert. Für jeden Anspruch ist etwas dabei und jeder Verbraucher kann für sich selbst wählen. Da braucht es keine neuen staatlichen Zwangsverordnungen.Des Weiteren halte ich den Vorstoß, Einfluss auf die Rezeptur von Unternehmen, etwa einer Cola zu nehmen, für mehr als weltfremd und jeder Laie sieht schon, dass dies rechtlich nicht haltbar sein kann.“