Am vergangenen Wochenende nahm ich als Mitglied des Bundesvorstands an der Klausurtagung der CDU in Hamburg teil. Im Mittelpunkt unserer Beratungen stand die Verabschiedung der Agenda 2030, die einen umfassenden Plan für neuen Wohlstand in Deutschland darstellt.
Kernpunkte der Agenda 2030 sind:
- Leistung fördern und belohnen: Geplant sind spürbare Entlastungen für Beschäftigte und Unternehmen durch eine große Steuerreform in vier Jahresschritten. Dabei sollen Einkommen- und Körperschaftsteuer gesenkt und der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden.
- Zukunftstechnologien unterstützen: Wir setzen auf die Förderung von Innovationen, um in globalen Zukunftstechnologien wie industriellen KI-Anwendungen und Gesundheitstechnik eine führende Rolle einzunehmen.
- Bürokratie abbauen: Ein zentraler Punkt ist die Entlastung der Wirtschaft durch den Abbau überflüssiger Bürokratie und die Verschlankung von Verwaltungsprozessen.
- Sozialstaat stärken und fair gestalten: Die Agenda sieht die Einführung einer Neuen Grundsicherung vor, die das bisherige Bürgergeld ersetzt und das Prinzip des Förderns und Forderns wieder in den Vordergrund stellt.
Besonders bereichernd waren die Diskussionen mit unseren Gästen. Neben Christiane Benner, der Ersten Vorsitzenden der IG Metall, durften wir auch Peter Leibinger, den neu gewählten Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), begrüßen. Herr Leibinger betonte die immense Bedeutung von Technologie und Innovation für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und hob hervor, wie wichtig ein investitionsfreundliches Umfeld ist, um unseren Industriestandort zu stärken.
Die Agenda 2030 ist ein klarer Fahrplan, um Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu bringen und den Wohlstand für alle zu sichern.
Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Konzept die richtigen Weichen stellen, um Deutschland fit für die kommenden Herausforderungen zu machen