Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner heutigen Sitzung einen Zuschuss von 91.850 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII für die Sanierung der Trauerhalle auf dem Jüdischen Friedhof in Wachenheim freigegeben. Für diese Förderung hat sich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Neustadt-Speyer Johannes Steiniger in den letzten Wochen in Berlin eingesetzt.
Johannes Steiniger erklärt dazu:
„Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese wichtige Förderung nach Wachenheim zu holen. Den Verantwortlichen vor Ort, insbesondere Bürgermeister Torsten Bechtel und Eberhard Dittus, Beauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz für Gedenkstättenarbeit und Beauftragter der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz für den Erhalt der Jüdischen Friedhöfe in der Pfalz haben sich im Vorfeld verdient gemacht. Gemeinsam wurde ein eigener Förderverein neu gegründet und das Ziel beharrlich verfolgt. Unter anderem habe ich mir schon2021 durch ihren Einsatz einen tiefen Eindruck vor Ort verschaffen können. Ihnen gratuliere ich sehr herzlich und bedanke mich für die wichtige Arbeit.
Gerade in der derzeitigen Situation, wo sich Jüdinnen und Juden auch in Deutschland leider wieder häufig mit Intoleranz und Übergriffen konfrontiert sehen, ist es ein wichtiges Zeichen, dass der Bund nicht nur dieses Projekt in Wachenheim kräftig unterstützt und damit zeigt, dass die jüdische Kultur zu unserem Leben in Deutschland gehört und wir uns der Verantwortung der Vergangenheit bewusst sind.“