Ein weiteres Highlight auf der diesjährigen Sommertour war der Besuch des Spielzeugmuseums im rund 5000 Einwohner großen Freinsheim.
„Freinsheim blüht in den letzten Jahren enorm auf. Die Angebote werden vielfältiger und wachsen stetig. Das liegt unter anderem am hohen Bürgerengagement – man sieht, die Freinsheimer lieben ihre Stadt und investieren viel hinein. Am Ergebnis, wie etwa dem Spielzeughaus, sieht man den Erfolg solcher Projekte. Das Museum sowie das zugehörige Eiscafé sind aus dem Ortskern praktisch nicht mehr weg zu denken“, so Steiniger während seines Besuches.
Das Spielzeugmuseum erzählt nicht nur eine Geschichte über Spielzeug, sondern gibt Einblicke in die bewegende Historie der Spielzeugfabrikantenfamilie Bing. Das Museum spannt einen weiten geschichtlichen Bogen über die Entwicklung der deutschen Spielzeugindustrie und Industriekultur, dem internationalen Handel, die Folgen der Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg und Fall der jüdischen Unternehmerfamilie in Deutschland. Viele der rund 2000 Exponate sind weiterhin funktionsfähig, was den Museums-Besuch erlebbar und somit zu einem perfekten Ausflugsziel für Familien und Schulklassen macht.