Vor einem Jahr hatte der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt – Speyer Johannes Steiniger (CDU) zuletzt die Bundesregierung zu Verbesserungen des Lärmschutzes entlang der A6 befragt. Damals hatte die zuständige Autobahn GmbH auf laufende Untersuchungen bis zum Jahresende verwiesen. Daher war Johannes Steiniger nun auf Initiative der Ortsverbände seiner Partei im Leiningerland erneut aktiv und übermittelt den Stand der Planungen.
Der Abgeordnete informiert: „Gerolsheim, Laumersheim, Großkarlbach, Kirchheim, Grünstadt, Neuleiningen, Tiefenthal, Hettenleidelheim, Wattenheim – alle Orte warten auf einen besseren Lärmschutz an der Autobahn. Die Untersuchungen für einen besseren Lärmschutz sind abgeschlossen und ein grobes Lärmsanierungskonzepterarbeitet.“
Nun gehe es um die Priorisierung der Maßnahmen, teilt die Bundesregierung Johannes Steiniger mit. Eine abschließende Bewertung zu den umzusetzenden Maßnahmen nennt die Regierung dem Politiker aus der Region aber nicht. In einer Planungsübersicht der Autobahn GmbH ist allerdings ein Maßnahmenbeginn für die Sanierung der A6 zwischen Wattenheim und Frankenthal für 2024 angegeben.
„Ichbleibe dabei: Die Orte an der Autobahn haben den bestmöglichen Lärmschutzverdient. Ich werde mich auch weiter in Berlin dafür einsetzen, dass Maßnahmen aus der Überprüfung auch zeitnah umgesetzt werden. Es kann keine Generalsanierung ohne aktuellen Lärmschutz geben!“, betont Johannes Steiniger.