Erstmals werden auch private Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden durch Bundeszuschüsse gefördert. Träger dieser Investitionsmaßnahmen sind zum Beispiel Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger. Gefördert werden der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des Netzanschlusses sowie damit verbundene notwendige Nebenarbeiten. Voraussetzung ist, dass die Ladestation über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügt, der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt und die Ladestation intelligent und steuerbar ist.
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger (CDU) unterstützt das neue Programm: "Ab sofort fördern wir Mietern, Eigenheimbesitzern und Vermietern den Einbau privater Ladestationen auf ihren Pkw-Stellplätzen. 900 Euro Zuschuss gibt es dafür vom Bund. Damit kommen wir unserem Ziel flächendeckender Lademöglichkeiten einen entscheidenden Schritt näher. Denn ein großer Teil der Ladevorgänge wird daheim stattfinden.“
Die Förderung erfolgt durch einen Investitionszuschuss, der nach Abschluss Ihres Vorhabens überwiesen wird. Der Zuschuss beträgt pauschal 900 Euro pro Ladepunkt. Unterschreiten die Gesamtkosten des Vorhabens den Zuschussbetrag, wird keine Förderung gewährt. Der Zuschuss kann ab dem 24. November 2020 bei der KfW beantragt werden. Ausführliche Informationen zur Förderung und zum Antragsverfahren finden Sie unter https://www.kfw.de/440