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Das muss Konsequenzen haben, lieber FC Bayern!

Am Sonntag hat Noussair Mazraoui auf Instagram einen Post geteilt, der Palästina den Sieg über Israel wünscht. Wer aber wünscht, dass Palästina und damit die Hamas siegt, nimmt die Vernichtung Israels in Kauf.

Am Sonntag hat Noussair Mazraoui auf Instagram einen Post geteilt, der Palästina den Sieg über Israel wünscht. Wer aber wünscht, dass Palästina und damit die Hamas siegt, nimmt die Vernichtung Israels in Kauf.

Für mich ist klar: Gerade Sportler wie Mazraoui tragen mit ihrer großen Reichweite eine besondere Verantwortung - sie sind Vorbilder. Nicht nur auf der Sonnenallee, auch in den sozialen Medien werden die brutalen Anschläge der Hamas gefeiert, relativiert und geliked.

Der Hass, der Jüdinnen und Juden in den letzten Tagen entgegenschlägt, schockiert mich. Auch ich werde nach meinem Vorstoß seit gestern morgen auf Social Media aufs Übelste beleidigt und per Mail auch bedroht.

Sympathie und Unterstützung für den Terror der Hamas sind keine freie Meinungsäußerung und haben in Deutschland keinen Platz. Herr Mazraoui hat mit seinem Statement gestern Abend die Chance vertan, der israelfeindlichen Stimmung auf unseren Straßen etwas entgegenzusetzen.

Jetzt ist der FC Bayern, der Verein von Kurt Landauer, in der Pflicht, Konsequenzen zu ziehen - und Taten folgen zu lassen.
Antisemitismus hat weder auf unseren Straßen noch im Profifußball etwas zu suchen!

Das bedeutet für mich: Kein Platz im Kader, kein Platz in Deutschland.

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